Samstag, 26. Juni 2010

Mittwoch, 16. Juni 2010

Dateisystem überwachen

Monitoring von Dateisystemaktivitäten ist mit Java-Bordmitteln im grunde kaum Möglich. Klar, man kann ein Verzeichnis immer wieder einlesen und auf Veränderungen reagieren, was aber mehr eine Krücke darstellt und nur bis zu einer gewissen Menge überwachter Verzeichnisse/Dateien effizient möglich ist.

Abhilfe schaffen will da die JNotify-API, die das Monitoring via JNI auf Betriebssystemebene erledigt. Es gibt Implementierungen für Windows, Linux und Mac, was wohl das Gängigste abdecken dürfte. Mit Java7 bekommen wir ja ohnehin eine finale Lösung für sowas. Und bis es soweit ist, kann man ja ganz gut mit JNotify leben, wenn man es braucht.
Link
http://jnotify.sourceforge.net/index.html

Montag, 14. Juni 2010

Google I/O 2010

Videovorträge der Entwicklerkonferenz I/O 2010 gibt es auch online: http://code.google.com/intl/de-DE/events/io/2010/sessions.html

Es sind ein paar ganz interessante Sachen dabei. Ist schon super, dass man das alles mittlerweile per Stream nach Hause geliefert bekommt. Link

Sonntag, 13. Juni 2010

Linux für den Desktop

Ich benutze ja seit geraumer Zeit Ubuntu bzw. seit kürzerem den Ableger Mint. Der anhaltende Desktop-Produktiveinsatz ist mir tatsächlich erst mit Ubuntu gelungen. Den ersten Anfang hat damals eine Suse 4 gemacht. leider hat die Suse nur ein paar Monate gehalten, bis ich sie endgültig kaputtgespielt hatte. Seit dem hat Linux in verschiedenen Distributionen immer wieder mal einen meiner Rechner besiedelt. Meist allerdings nur für wenige Monate, bis irgendetwas kaputt gegangen ist, was das System unbrauchbar gemacht hat. Am nachhaltigsten habe ich mich damals über Suse und Yast geärgert.

Inzwischen ist Linux auf dem Desktop angekommen. Man kann damit produktiv arbeiten, ohne sich mit den Interna beschäftigen zu müssen, was Linux für den Einsatz bei Eltern und anderen vor "Generation X"ler befähigt. Auf der anderen Seite kann man immer noch basteln, was das Zeug hält. Eine Umgebung, die die technische Kreativität fördert, wie es keine kommerzielle kann.

Weil absehbar ist, dass ich privat kein Windows mehr einsetzen werde, habe ich die Javaprogramme, die ich schon längere Zeit nutze, paketiert. Das kam mir bei meinem Umstieg auf Mint auch zugute, weil nach einer Neuinstallation keine manuelle Nachinstallation mehr nötig war. Den dazugehörigen Webspace für das Repository habe ich ich von einem Freund gesponsert bekommen, weil ich bis heute keine größere Menge Webspace zur Verfügung habe. Irgendwann sollte ich das mal Ändern. Kostet ja auch nicht die Welt.

Mein Repository gibt es übrigens hier: http://fschuster.de/ubuntu/