Eine vollständige Liste der ganzen Java -XX VM-Parameter für Java-5 bis 7 habe ich mal zusammengebastelt und online gestellt. Die meisten braucht man selbst als Entwickler vermutlich niemals, aber auf jeden Fall interessant, was so alles geht. Enthalten sind alle Parameter, auf die die Java-VM nicht mit einem "Unrecognized" reagiert.
Montag, 21. Mai 2012
Freitag, 18. Mai 2012
Oracle-Java auf Ubuntu 12 / Mint 13
Mit dem neuen Ubuntu ist die Oracle-Java-VM nun endgültig aus den Repositories verschwunden. Für die üblichen Fälle ist das Open-JDK auch völlig in Ordnung, zumal mit Java7 das Open-JDK zur Referenzimplementierung erhoben wurde. Allerdings habe ich häufiger die Erfahrung gemacht, dass sich doch hier- und da einige Kleinigkeiten unterscheiden, was spätestens bei der Anwendungsentwicklung so interessant sein sollte, dass eine Oracle-Java-VM ihren platz auf der Platte finden sollte. Wie das am besten geht, hier nun in Kürze.
Als erstes das passende JDK6 oder JDK7 herunterladen. Für das JDK6 bekommt man eine bin-Datei, die man per
Alles weitere ist nun, bis auf das JDK-Verzeichnis identisch. Das entpackt Verzeichnis wird nun nach /usr/lib/jvm/ kopiert
Wenn dies geschehen ist, nur noch die neu eingerichtete JDK als Default auswählen.
zuletzt noch mit
Als erstes das passende JDK6 oder JDK7 herunterladen. Für das JDK6 bekommt man eine bin-Datei, die man per
chmod +x jdk-6u32-linux-x64.bin
ausführbar macht. Das anschließende ausführen entpackt das komplette JDK. Für das JDK7 liegt keine bin- sondern eine tar.gz-Datei vor. Einfach die tar.gz-Datei entpacken und weiter gehts.
Alles weitere ist nun, bis auf das JDK-Verzeichnis identisch. Das entpackt Verzeichnis wird nun nach /usr/lib/jvm/ kopiert
sudo mv jdk1.6.0_32 /usr/lib/jvm/
. Anschließend muss das JDK noch bei den update-alternatives angemeldet werden. sudo update-alternatives --install /usr/bin/javac javac /usr/lib/jvm/jdk1.6.0_32/bin/javac 1
sudo update-alternatives --install /usr/bin/java java /usr/lib/jvm/jdk1.6.0_32/bin/java 1
sudo update-alternatives --install /usr/bin/javaws javaws /usr/lib/jvm/jdk1.6.0_32/bin/javaws 1
Wenn dies geschehen ist, nur noch die neu eingerichtete JDK als Default auswählen.
sudo update-alternatives --config javac
sudo update-alternatives --config java
sudo update-alternatives --config javaws
zuletzt noch mit
java -version
Prüfen, ob alles geklappt hat. Fertig.
Donnerstag, 10. Mai 2012
Java 7 und die binären Crashdumps
Die Hotspot-Java-VM kann seit Version 1.7 auch Windows Minidumps (.mdmp-Dateien) erzeugen, wenn die VM mal crashen sollte. Die Dumps werden aber nur geschrieben, wenn die VM auf einer Windows-Server-Version läuft. Möchte man auch auf der Client-Version einen Dump haben, ist das VM-Parameter
Die Dump-Files kann man mit dem Programm Windbg auswerten, das bei den Debugging Tools for Windows mit dabei ist. Am besten mal bei windbg.org vorbeischauen.
Mehr VM-Parameter findet man auch auf Sta's blog. Allerdings fehlen alle neueren 1.7er Parameter. Wer eine Liste kennt darf mir gern einen Hinweis in den Kommentaren hinterlassen.
-XX:+CreateMinidumpOnCrash
beim Start zu übergeben. Will man umgekehrt auf der Server-Version keine Dumps haben, sieht das Parameter so aus: -XX:-CreateMinidumpOnCrash
.Die Dump-Files kann man mit dem Programm Windbg auswerten, das bei den Debugging Tools for Windows mit dabei ist. Am besten mal bei windbg.org vorbeischauen.
Mehr VM-Parameter findet man auch auf Sta's blog. Allerdings fehlen alle neueren 1.7er Parameter. Wer eine Liste kennt darf mir gern einen Hinweis in den Kommentaren hinterlassen.
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