Eine komfortable Möglichkeit bietet Insync mit seinem Synchronsations-Dienst der auf dem Google-Drive aufbaut. Die Funktion ist der von Dropbox ähnlich und Linux-Clients sind für verschiedene Distributionen vorhanden. Insync richtet ebenso wie Dropbox ein Verzeichnis ein, das automatisch mit dem Google-Drive synchronisiert wird. Die Dokumente aus Google-Docs sind jedoch nicht im Zugriff.
Die Installation auf meinem Mint 14 funktionierte allerdings nicht Out-Of-the-Box und das Repository von Insync wollte auch nicht mehr als ein "Permission Denied" hergeben. Die Pakete lassen sich aber auch einfach runterladen und installieren.
Für Mint 14 werden die Pakete
insync-beta-cinnamon
und insync-beta-gnome-cinnamon-common
benötigt. Dann gibt es noch eine Abhängigkeit zu dem Paket nemo-python
, das aber nicht per apt installierbar ist. Man bekommt es aber aus dem Launchpad gwendal-lebihan-dev.Sind alle Pakete beisammen lässt sich Insync installieren. Nur noch
/usr/bin/insync
zu den Programmstartern hinzufügen bzw. zunächst manuell ausführen und Insync erstellt im Home-Verzeichnis seinen Insync-Ordner. Außerdem erscheint im Panel ein Insync-Icon, das einen zur Webseite mit den notwendigen Anmeldefreigaben weiterleitet.Mein erster Eindruck ist positiv. Insync tut was es soll und synchronisiert alle Daten aus dem Insync-Verzeichnis mit dem Google-Drive Account. Es fehlen jedoch die Finessen, die Dropbox mit der Nautilus-Integration bietet.
Links: Insync Download, Launchpad gwendal-lebihan-dev
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